Weit
oben am Himmel leuchtet ein Stern.
Das
Licht dieser Nacht seh'n die Menschen von fern.
Und
ein Engel verkündet den Hirten im Feld:
Heut'
ist geboren der Heiland
der
ganzen Welt.
Tief
unten in einer schützenden Schlucht
hat
ein Mann für seine Frau eine Zuflucht gesucht.
Denn
an jeder Türe wies man sie fort.
Nun
ist ein Stall voller Tiere
der
rettende Ort.
Es
soll sich erfüllen, was Jesaja einst sah.
Ja,
das Wort des Propheten erweist sich als wahr:
Der
ganzen verlorenen dunkelen Welt
wird
aus Maria der Jungfrau
ein
Sohn geschenkt.
Erschöpft
und doch glücklich birgt die Mutter ihr Kind
in
den schützenden Armen vor dem zugigen Wind.
Und
Josef, ihr Mann, hat ein Feuer entfacht,
der
einzige Schimmer von Hoffnung
in
der kalten Nacht.
Der
Stern weist den Hirten den Weg durch die Nacht.
Ja,
der Engel hat Licht in ihr Leben gebracht.
Es
ist, als ob alles im Himmel laut singt:
Friede
soll werden den Menschen
durch
dieses Kind.
Und
es klingt: Halleluja, Hallelu-, Halleluja,
Halleluja,
Halleluja!
Halleluja,
Hallelu-, Halleluja:
Friede
soll werden den Menschen...
Du
Kind in der Krippe, dich suche auch ich.
Wir
Menschen von heut' brauchen auch noch dein Licht.
Und
steh' ich auch mit leeren Händen vor dir,
so
nimm doch als Zeichen der Liebe
dies
Lied von mir.
Und
ich sing: Halleluja, Hallelu-, Halleluja,
Halleluja,
Halleluja!
Halleluja,
Hallelu-, Halleluja:
Friede
soll werden den Menschen...