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Filme,
die ich empfehlen kann:
Für weitere Informationen zu den genannten Filmen empfehle
ich das "Dirk Jasper Filmlexikon", die Suchmaschine von
"google" oder die TV-Schnellsuche von "klack",
um mögliche Sendetermine in nächster Zeit aufzuspüren.Die
Reihenfolge der Auflistung ist keine Wertung, sondern eher
zufällig, wobei die jüngsten Einträge am Anfang, gleich nach
den ersten zwei Top-Filmen, stehen. |
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Schindlers
Liste
USA 1993 (Schindler's List) R: Steven Spielberg, 188 Min.
Die authentische Geschichte des
Oskar Schindler, Mitglied der NSDAP, Frauenheld und
Kriegsgewinnler, der das Leben von mehr als 1.100 Juden während
des Holocaust rettete, indem er sie in seiner Fabrik beschäfftigte.Im Jahr 1939 folgt Schindler den Truppen der
Wehrmacht ins besetzte Polen, um in Krakau eine beschlagnahmte
Emailwarenfabrik zu übernehmen. Seine glänzenden Beziehungen zu
Militär-Obrigkeit und Schwarzmarkthändlern lassen ihn schnell
zu einem einflussreichen Mann werden. Es gelingt ihm, zunächst
aus bloßem Profitdenken, dann aus Menschlichkeit, Juden als
billige Arbeitskräfte für seinen florierenden Betrieb
freizukaufen und sie damit vor den Grausamkeiten der Nazis und
damit vor dem sicheren Tod zu bewahren. |
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Good
Will Hunting
1997 USA, Regie: Gus Van Sant
Darsteller: Robin Williams, Matt Damon, Stellan Skarsgård, Ben
Affleck,
Buch und Drehbuch: Matt Damon u, Ben Affleck
Er besitzt eine verwegene
Ausstrahlung. Er ist ein unmögliches Genie. Er ist der totale
Rebell. Es ist schwierig, Will Hunting mit wenigen Worten zu
beschreiben. Die ersten zwanzig Jahre seines Lebens hat immer er
bestimmt, wo es langgeht. Jetzt trifft er zum ersten Mal auf ein
ebenbürtiges Gegenüber. Wie sein bester Freund Chuckie lebt
Will in einem Arbeiterviertel Süd-Bostons, in dem es rauh
zugeht. Will, Chuckie und die anderen ernähren sich von
Gelegenheitsjobs, wenn sie nicht gerade in den Vorortkneipen
herumhängen. Eine Universität sieht Will nur von innen, wenn er
für den Hausmeister des Boston-MIT die Flure wischt. Doch Will
verfügt über ein phänomenales fotografisches Gedächtnis und
kann passagenweise die Werke wenig verbreiteter
Geschichtswissenschaftler abrufen. Vor allem aber kann er mit
leichter Hand mathematische Probleme lösen, die selbst
Nobelpreisträger unter den Mathematikprofessoren in die
Frustration treiben. Eines kann dieser ungewöhnlich intelligente
und begabte zornige junge Mann allerdings gerade nicht, nachdem
er wieder einmal in eine Kneipenschlägerei verwickelt war: Er
kann sich vor Gericht nicht aus einem drohenden Gefängnisurteil
herausreden. Zu seiner einzigen Hoffnung wird - wider seinen
Willen - Sean McGuire, ein Professor und Therapeut, der nur zu
gut weiß, was es heißt, sich einsam durch das Leben zu schlagen
und verzweifelte innere Kämpfe mit sich selbst auszutragen ... |
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Awakenings
- Zeit des Erwachens
USA 1990;
Darsteller: Robert de Niro (Leonard Lowe), Robin
Williams (Dr. Malcolm Sayer), John Heard (Dr. Kaufman), Julie Kavner
(Eleanor Costello), Ruth Nelson (Mrs. Lowe), Penelope Ann Miller,
Max von Sydow; Regie: Penny Marshall
Dr. Sayer ist ein
junger Arzt und neu in der Nervenklinik. Neben den
"normalen" Geisteskranken begegnet er hier Menschen, die
an einer besonderen, äußerst seltenen Gemütskrankheit leiden.
Hoffnungslose Fälle, von den Medizinern abgeschoben, die hinter
einer Mauer des Schweigens dahinvegetieren. Leonard ist einer dieser
Patienten. Fasziniert von seinem grotesken Charme und dem rätselhaften
Krankheitsbild, entschließt sich Dr. Sayer, an ihm ein neues
Medikament auszuprobieren. Als Leonard eines Morgens tatsächlich
sprechen und nach 30 Jahren auch wieder laufen kann, glauben alle
sofort an ein Wunder... |
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Voll
korrekte Jungs
Deutschland 2002 (Pro7)
Darsteller: Niki Jondral
(Frank), Fatih Alas (Burhan), Sebastian Kroehnert (Wolle), Carin
C. Tietze (Christine), Jacqueline Svilarov (Kerstin), Pilu Lydlow
(Aishe)
Regie: Silber
Rolf;
Produzent: Karl-Eberhard
Schaefer, Norbert Walter
Der 17-jährige
Frank lässt es mit seinen Kumpels Burhan und Wolle an
Weihnachten zu Hause so richtig krachen. Am Morgen nach der Party
staunt Frank nicht schlecht, als er im Zimmer seiner Mutter ein
Baby findet. Langsam dämmert's ihm, dass Baby Lilly das Ergebnis
seiner Affäre mit Marion vor anderthalb Jahren sein muss. Als er
Lilly zu Marion zurückbringt, ist sie nicht aufzutreiben. Mit
Hilfe von Wolle und Burhan will Frank nun allen zeigen, dass er
ein richtig guter Vater ist. - Spannend, ehrlich und voller
Humor... |
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The
Sixth Sence
USA, 1999, Regie: M. Night Shyamalan
Darsteller: Bruce Willis, Haley Joel Osment, Toni Collette,
Olivia Williams, Donnie Wahlberg, Glenn Fitzgerald, Mischa
Barton, Trevor Morgan, Bruce Norris
Der 8-jährige Cole Sear trägt
ein düsteres Geheimnis mit sich herum: Cole wird - ohne es zu
wollen oder steuern zu können - von Verstorbenen aus dem
Jenseits aufgesucht. Zu jeder Tageszeit, an jedem Ort quälen die
Toten den Jungen mit ihrem vergangenen Leben und Schicksalen, die
sie nicht zur Ruhe kommen lassen. Cole ist zu jung, um sich seine
Rolle als unfreiwilliges Medium erklären zu können. Völlig
verängstigt, wagt er es nicht, irgend jemandem von den Furcht
erregenden Begegnungen zu erzählen - bis er Vertrauen zu dem
Kinder-Psychologen Dr. Malcolm Crowe findet. Dieser versucht, den
übernatürlichen Fähigkeiten seines kleinen Patienten auf den
Grund zu gehen. Doch bald muss der Arzt feststellen, dass die
Wirklichkeit schockierender ist, als es ein Alptraum jemals sein
kann ... |
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Gattaca
Drama, USA 1997
Regie: Andrew Niccol; Drehbuch:
Andrew Niccol
Darsteller: Anton Freeman: Loren Dean; Direktor Joseph:
Gore Vidal; Irene Cassini: Uma Thurman; Jerome Morrow: Jude Law;
Lamar: Xander Berkeley
Marie: Jayne Brook; Vincent Freeman: Ethan Hawke
In Gattaca werden Kinder mittels
Genmanipulation gezeugt. Die besten Eigenschaften der Eltern
werden vereint, um den optimalen Menschen zu kreieren. Vincent (Ethan
Hawke) wurde von Mutter Natur gezeugt und hat von Geburt an einen
Herzfehler. - Aktuelle Thematik, mit Starbesetzung.
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Das
Leben ist was Wunderbares
Drama, USA 1999
Original-Titel: The Simple Life Of Noah Dearborn
Laufzeit: 85 Minuten
Darsteller: Sidney Poitier,
Mary-Louise Parker, George Newbern
Regie: Gregg Champion, Buch: Sterling Anderson
Der alte Zimmermann Noah Dearborn
lässt sich nicht von seinem Land vertreiben. Psychologin Valerie
schlägt sich auf seine Seite.
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Simon
Birch
Drama, USA 1998
Darsteller: Joseph Mazzello, Ian Michael Smith
Regie: John Irving
Joe hat es als uneheliches Kind
schwer im puritanischen Amerika der 50ger Jahre. Er will
unbedingt herausfinden, wer sein Vater ist. Seinen
kleinwüchsigen Freund Simon plagt ein anderes Problem. Er
glaubt, dass Gott ihn für eine Heldentat vorgesehen hat. Doch
die lässt auf sich warten... |
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Shadowlands
GB / USA 1993
Regie: Richard Attenborough
Darsteller: Anthony Hopkins (C. S. "Jack" Lewis), Debra
Winger (Joy Gresham), Edward Hardwicke (Captain Warnie Lewis),
Joseph Mazzello (Douglas Gresham), John Wood (Christopher Riley),
Peter Firth (Dr. Craig), Michael Denison
In das wohlgeordnete Leben des
Oxford-Professors C. S. Lewis, genannt Jack, tritt eines Tages
die lebhafte US-Amerikanerin Joy Gresham. Obwohl Joy mit ihrer
impulsiven Art das genaue Gegenteil des Professors ist, zeigt
sich Lewis zunehmend von der attraktiven Frau fasziniert.
Doch als sich der in mönchischer Zurückhaltung lebende
Junggeselle seiner Gefühle bewusst wird, scheint es schon zu
spät zu sein, denn ihre Beziehung wird von einem schrecklichen
Schicksalsschlag überschattet. Lewis muss schmerzhaft erkennen,
dass sich nicht auf jede Frage eine Antwort finden lässt... |
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Der
Soldat James Ryan
Titel USA: Saving Private Ryan
USA, 1998, Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Tom Hanks (Captain John Miller), Tom Sizemore (Sergeant
Horvath), Edward Burns (Private Reiben), Barry Pepper (Private
Jackson), Adam Goldberg (Private Mellish), Vin Diesel (Private
Caparzo), Giovanni Ribisi (T/4 Medic Wade), Jeremy Davies (Corporal
Upham), Matt Damon (Private James Ryan), Ted Danson (Captain Hamill)
Der Zweite Weltkrieg war eines der
folgenschwersten Ereignisse des 20. Jahrhunderts und ein
entscheidender Augenblick für Amerika und die Welt. Er verschob
Grenzen. Er veränderte für immer die Leben derer, die ihn
Überlebten, und er prägte die nachfolgenden Generationen. Man
nannte ihn "den letzten großen Krieg". Nichts hat die
Soldaten vor dem Strand von Omaha auf den Kampf vorbereiten können,
der ihnen hier bevorsteht. Sie sind voller Hoffnung und
Entschlossenheit, doch keiner von ihnen weiß, ob er die Landung
an dem kleinen Strandabschnitt in der Normandie im Jahr 1944
überleben wird. Während seine Augen die Küste der Normandie
absuchen, glaubt auch Captain John Miller, dass die größte
Herausforderung, der er je in diesem Krieg gegenüberstand, für
ihn und seine Männer darin liegen wird, die Invasion zu
überleben. Aber seine schwierigste Aufgabe liegt erst noch vor
ihm. Noch während die Alliierten Streitkräfte am Strand von
Omaha an Boden gewinnen, bekommt Miller den Befehl, sich mit
seiner Einheit hinter die feindlichen Linien durchzuschlagen und
dort einen Mann herauszuholen: den Soldaten James Ryan. Ryan ist
der jüngste von vier Brüdern; nachdem drei von ihnen kurz
hintereinander im Kampf gefallen sind, ist er nun der letzte
Überlebende seiner Familie. Während das Sonderkommando tiefer
ins Feindesland eindringt, stellen Captain Millers Männer ihre
Befehle in Frage. Weshalb ist der eine es wert, das Leben von
acht Männern zu riskieren - und weshalb ist das Leben dieses
Soldaten mehr wert als das ihre? |
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Enemy
Mine - Geliebter Feind
Science-Fiction-Film, D 1985, Regie: Wolfgang Petersen, Buch:
Edward Khmara, Original-Titel: Enemy Mine
Laufzeit: 97 Minuten
Darsteller: Dennis
Quaid, Louis Gossett jr., Brion James
Die
Menschheit liegt im Krieg mit den Dracs, echsenartigen Wesen, die
den Menschen technologisch mindestens ebenbürtig sind. Während
einer der unzähligen Schlachten im Weltraum müssen zwei
gegnerische Kampfflieger, der Mensch Davidge und der Drac Jeriba,
auf dem Planeten Fyrine IV notlanden. Die Gefahren in der
vulkanischen Einöde zwingen die beiden zu einem
Waffenstillstand. Aus der Zweckgemeinschaft wird allmählich
Respekt voreinander und schließlich Freundschaft.
Für die Produktion von "Enemy
Mine - Geliebter Feind" standen dem deutschen Regisseur
Wolfgang Petersen 25 Millionen Dollar zur Verfügung. Petersen
schuf einen der aufwändigsten Science-Fiction-Filme, die je in
Deutschland gedreht wurden (Bavaria-Filmstudios in München). |
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Needful
Things - In einer kleinen Stadt
Titel USA: Needful Things
USA, 1993, Regie: Fraser C. Heston, Darsteller: Ed Harris
(Sheriff Alan Pangborn), Max von Sydow (Lesley Gaunt), Shane Meier
(Brian Rusk)
In der Stadt Castle Rock des US-Bundesstaates Maine
hat ein älterer Herr namens Leland Gaunt einen Laden eröffnet.
Dort kann man angeblich alles bekommen, was man sich nur
wünscht. Alles hat jedoch seinen Preis. Dieser freundliche Herr
entwickelt sich nämlich langsam aber sicher zur
Personifizierung des Bösen. Er hat die Gabe, auf jeden Menschen
je nach Charakter eingehen zu können und hetzt somit die Bürger
der Kleinstadt gegeneinander auf. Der Preis ist schließlich, dass das Leben seiner eifrig Kunden auf eine ganz subtile Weise
auf dem Spiel steht. Der 12jährige Brian ist eines seiner ersten
Opfer. |
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Geronimo
USA 1993,
Regie: Walter Hill, Drehbuch:
John Milius, Larry Gross, Darsteller: Robert Duvall, Gene
Hackman, Kevin Tighe, Matt Damon, Jason Patric, Rodney A. Grant
1886 ergibt sich der legendäre
Apachen-Häuptling Geronimo (Wes Studi) einem Aufgebot der
US-Kavallerie. Von seiner einst so stolzen Gefolgschaft sind nur
noch 30 Mann übrig. Voraus ging ein fünfjähriger Kampf, der
auf einer verfehlten Politik basierte. - Kraftvoll und
unsentimental |
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John
F. Kennedy – Tatort Dallas
USA/F 1991, Regie:
Oliver Stone, Drehbuch:
Oliver Stone, Zachary Sklar
Darsteller:
David Ferrie: Joe Pesci, Dean
Andrews: John Candy, Jack Martin: Jack Lemmon, Jim Garrison:
Kevin Costner, Liz Garrison: Sissy Spacek, Rose Cheramie: Sally
Kirkland, Senator Long: Walter Matthau
1960 wird John F. Kennedy Nachfolger von
Präsident Eisenhower. Bei einem Besuch in Dallas im November
1963 wird Kennedy erschossen. Auch Bezirksanwalt Jim Garrison (Kevin
Costner, l., mit Donald Sutherland) ist entsetzt. Als Lee Harvey
Oswald als Mörder verhaftet wird, wird Garrison stutzig. Durch
seine Nachforschungen und die widersprüchlichen Aussagen von
Oswald fühlt sich Garrison in seinem Glauben an eine
Verschwörung bestärkt. - Engagiert, involvierend und aufregend. |
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Billy
Elliot
Titel England: Billy Elliot - I Will Dance
England, 2000
Regie: Stephen Daldry, Darsteller: Jamie Bell (Billy Elliot),
Gary Lewis (Dad), Janine Birkett (Mum), Julie Walters (Mrs.
Wilkinson), Stuart Wells (Michael)
Billy soll lernen, so sein Vater,
sich durchs Leben zu boxen - im wahrsten Sinne des Wortes. Doch
dann hängt Billy eines Tages im örtlichen Sportverein die
Box-Handschuhe an den Nagel. Er will sie gegen Ballettschuhe
tauschen. Fasziniert von den Ballettstunden von Mrs. Wilkinson
entdeckt der spröde Junge sein Herz für den klassischen Tanz.
Mit dieser Passion stößt er in seiner Familie und seiner
Umgebung nicht gerade auf Begeisterung. Ganz im Gegenteil. Aber
Billy weiß sich - mit Unterstützung der resoluten Mrs.
Wilkinson - zu behaupten und hat schließlich auch einen stolzen
Vater auf seiner Seite. |
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Sleepers
Thriller, USA, 1996, Darsteller: Kevin Bacon (Nokes), Robert de Niro (Pater Bobby),
Dustin Hoffman (Danny Snyder), Jason Patric (Shakes), Brad Pitt
(Michael), Billy Crudrup (Tommy), Ron Eldard (John), Minnie
Driver (Carol), Vittorio Gassman (King Benny), Joe Perrino (Shakes
als Junge), Brad Rentro (Michael als Junge), Jonathan Tucker
(Tommy als Junge), Geoffrey Wigdor (John als Junge), Terry Kinney
(Ferguson), Bruno Kirby (Shakes' Vater), Frank Medrano (Fat
Mancho); Regie: Barry Levinson
"Ich will bloß mal wieder
eine Nacht schlafen, ohne Angst zu haben, wer vielleicht in mein
Zimmer kommt. Und was der mit mir macht."
Der diesen Satz spricht, heißt John und ist ein Kind. Hell´s
Kitchen an der West Side von Manhattan ist Mitte der 60er Jahre
noch eine Welt für sich als John mit seinen drei Freunden dort
aufwächst: Thomas, Michael und Lorenzo, genannt Shakes - wie
Shakespeare, weil er der einzige ist, der etwas liest. Und er
wird er einzige sein, der ihren Leiden später eine Stimme
verleiht. Er hat das Buch geschrieben, auf dem dieser Film
basiert.
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Der
Talentierte Mr. Rippley
USA, 1999, Regie Anthony Minghella
Darsteller: Matt Damon, Gwyeneth Paltrow, Jude Law, Cate
Blanchett
Lebenskünstler Tom Ripley weiß genau, was er
will: Ein luxuriöses Leben führen, ohne dafür arbeiten zu
müssen. Prompt bekommt er die Gelegenheit dazu, denn der reiche
Schiffskonstrukteur Mr. Greenleaf bittet Tom Ripley, nach Italien
zu reisen, um seinen Sohn Dickie zur Heimkehr in die USA zu
bewegen. Tom trifft seinen alten Schulfreund in einem idyllischen
Dorf südlich von Neapel. Er beneidet Dickie so sehr um sein
Geld, seine reizende Verlobte Marge und sein sorgloses Leben,
dass er ihn kurzerhand umbringt. Geschickt nimmt er dessen
Identität an, die Täuschung ist perfekt. Tom Ripley genießt
das Leben am Abgrund. Und als er sogar die ahnungslose Marge für
sich gewinnen kann, glaubt er das Spiel gewonnen zu haben... |
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Das
Ende des Sommers (Summer's End)
Drama, CDN 1994, Regie: Helen Shaver, Drehbuch: Grant Scharbo
Darsteller: James Earl Jones, Al Waxman, Brendan Fletcher; Jake
LeDoux, Jonathan Kroeker, Randy Hughson
Hunters (Brendan Fletcher) und Jamies (Jake LeDoux,
r.) Vater ist gestorben. In den Ferien findet der
12-jährige Jamie Trost in der Freundschaft mit dem schwarzen
Arzt William Blakely (James Earl Jones, l.), dessen Familie im
südstaatlichen Rassenwahn der 60ger Jahre ermordet wurde. Jamie
gelingt es, Blakely erstmals wirklich mit seinem Schmerz zu
versöhnen. Seinem Bruder dagegen ist diese Freundschaft ein Dorn im Auge. Auch bei den Nachbarn ruft der
vermögende Arzt Neid hervor. - Sensibel inszenierter
Bildungsfilm. |
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Krieg
der Knöpfe (War of the Buttons)
USA 1994, Darsteller: Liam Cunningham, Gregg Fitzgerald, Regie:
John Roberts, Buch: Louis Pergaud, Musik: Rachel Portman
Zwischen den Kindern zweier Nachbardörfer herrscht
Krieg, wahre Schlachten liefern sich die Ballys und Carricks. Doch
die Situation beginnt zu eskalieren - aus dem Kinderspiel wird
plötzlich Ernst... Das Remake des französischen
Schwarz-Weiß-Klassikers aus dem Jahre 1962 verlegt die Handlung aus
der Bretagne ins ländliche Irland. Regisseur John Roberts gelingt
es mit viel Einfühlungsvermögen und genau der richtigen Dosis
Sentimentalität, den Charme der Romanvorlage von Louis Pergaud auf
Film zu bannen. Die jugendlichen Darsteller sind allesamt
erstklassig. Gefilmt
in auf der Halbinsel Kinsayle/West Cork. |
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Die
Legende von Bagger Vance
USA 2000, Darsteller: Matt Damon (Rannulph Junuh), Will Smith
(Bagger Vance), Charlize Theron (Adele Invergordon), Bruce McGill
(Walter Hagen), Joel Gretsch (Bobby Jones), J. Michael Moncrief
(Hardy Greaves), Peter Gerety (Neskaloosa), Lane Smith (Grantland
Rice), Michael O’Neill (O.B. Keeler), Thomas Jay Ryan (Spec
Hammond); Regie: Robert Redford
Einst war Rannulph Junuh der
Goldjunge der Gesellschaft von Savannah, Georgia. Mit seinen
außerordentlichen Golfkünsten begeisterte er die Menschen, mit
seiner bildschönen Verlobten Adele Invergordon an der Seite war er
der Mittelpunkt jeder Party. Doch die Schatten des Ersten Weltkriegs
fangen auch Junuh ein. Aus der Bahn geworfen trinkt und spielt er
und führt das Leben eines Einsiedlers. Zwölf Jahre später steht
Adele wieder vor seiner Tür: Um den Golfplatz ihres verstorbenen
Vaters vor den Kredithaien der Stadt zu retten, veranstaltet sie ein
Golfturnier, in dem Junuh gegen die zwei besten Golfspieler ihrer
Zeit antreten soll. Junuh willigt ein, doch seit dem Krieg scheint
er das Spiel, das er so sehr liebte, verlernt zu haben. Unvermittelt
taucht der mysteriöse Caddy Bagger Vance auf. Er weiß, dass Junnuh
sich erst den eigenen Dämonen stellen muss und er weiß auch, dass
nur einer Rannulph Junuh aus dem Tal der Tränen helfen kann:
Rannulph Junuh selbst. |
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The
Cure (Mississippi - Fluss der Hoffnung)
USA, 1995; Darsteller: Brad Renfro, Joseph Mazzello, Annabella
Sciorra u.a. Regie: Peter Horton
Zwei Jungen, eine tödliche
Krankheit und der Zauber eines unvergesslichen Sommers. Eriks bester
Freund, der elfjährige Dexter, hat Aids. Als die beiden Jungen in
einer Zeitung lesen, dass ein Wunderheiler in New Orleans ein Mittel
gegen die Immunschwäche gefunden haben will, reißen sie von zu
Hause aus. Mit einem Floß fahren sie den Mississippi hinunter, den
Fluss der Hoffnung. Eine Fahrt im Schatten des Todes, die den beiden
das größte Geschenk des Lebens macht - Freundschaft. Ein, wenn
auch zeitweise sehr trauriger, wunderschöner Film, sehr zu
empfehlen ! |
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Das
Glücksprinzip (Paying It Forward)
USA, 2000, Darsteller: Kevin Spacey (Eugene Simonet), Helen Hunt
(Arlene McKinney), Haley Joel Osment (Trevor McKinney), Jay Mohr
(Chris Chandler), James Caviezel (Jerry), Jon Bon Jovi (Ricky),
Angie Dickinson (Grace), David Ramsey (Sidney), Gary Werntz (Thorsen),
Marc Donato (Adam); Regie: Mimi Leder
Wenn einem ein wildfremder Mann
einen brandneuen Jaguar schenkt, muss etwas faul sein an der Sache.
Daran zweifelt der Journalist Chris Chandler keine Sekunde und folgt
einer geheimnisvollen Spur von guten Taten bis nach Las Vegas. Hier
versucht der kleine Trevor mit einem einfachen Plan die Welt zu verändern.
Im Rahmen eines Schulprojekts für seinen Sozialkundelehrer Eugene
Simonet hat er folgende These aufgestellt: Wenn jeder Mensch drei
anderen in einer Notlage hilft, und diese wiederum drei weitere
unterstützen, dann müsste die Welt am Ende ein wenig besser
werden. Und Trevor ist bereits dabei, seine Therorie in die Tat
umzusetzen: Angefangen bei einem Junkie, den er bei sich zu Hause in
der Garage einquartiert, bis hin zu seiner Mutter Arlene, die er nur
zu gern mit seinem Lehrer Mr. Simonet verkuppeln möchte. Der Erfolg
seiner guten Taten stellt sich zwar nicht unmittelbar ein, aber
Trevors Mission bleibt nicht ohne Folgen. Es gibt eben doch gute Gründe,
einen Jaguar zu verschenken. |
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Schnee,
der auf Zedern fällt (Snow Falling On Cedars)
USA 1999, Darsteller: Ethan
Hawke (Ishmael Chambers), Youki Kudoh (Hatsue Miyamoto), Reeve
Carney (Junger Ishmael), Ann Suzuki (Junge Hatsue), Max von Sydow (Gudmundsson);
Regie: Scott Hicks; Buch: Ronald Bass, Scott Hicks
Neun Jahre nach dem japanischen
Angriff auf Pearl Harbour wird der japanisch-stämmige Fischer Kazuo
Miyamoto wegen Mordes vor Gericht gestellt. Er soll seinen Kollegen
und Jugendfreund Carl Heine ermordet haben. Der Journalist Ishmael
Chambers, der im Zweiten Weltkrieg nicht nur einen Arm verloren hat,
soll für die einzige Zeitung der kleinen Insel San Piedro über die
Verhandlung berichten. Für Ishmael beginnt damit eine Reise in die
Vergangenheit, denn Kazuos schöne Frau Hatsue ist für ihn keine
Unbekannte. Als im Gerichtssaal der lange vor sich hinlodernde
Rassismus offen ausbricht und sich die Ereignisse zuspitzen, erkennt
Ishmael, dass er sich seiner Vergangenheit stellen muss. |
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Der
Außenseiter (School Ties)
USA 1992, Darsteller: Brendan Fraser, Matt Damon, Chris ODonnell,
Randall Batinkoff, Ben Affleck, Andrew Lowery;
Regie: Robert Mandel
Wegen seiner Talente beim
Footballspiel wird ein jüdischer Schüler im letzten Jahr vor dem
Examen in eine Eliteschule aufgenommen, in der er gegen Vorurteile
und Intoleranz bestehen muss.
Konventionell, aber überzeugend inszenierte Internatsgeschichte,
die zu mitmenschlichem Verständnis aufruft, jedoch zu sehr im
Milieu der 50er Jahre verankert bleibt und sich so von vornherein
durch nostalgischen Abstand, der die Annäherung erschwert,
absichert. |
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Verrückt
in Alabama (Crazy in Alabama)
USA 1999, Darsteller: Melanie Griffith (Lucille), David Morse (Dove),
Lucas Black (Peejoe), Cathy Moriarty (Earlene), Meat Load Aday
(Sheriff John Doggett), Rod Steiger (Judge Mead), Richard Schief
(Norman), John Beasley (Nehemiah), Robert Wagner (Harry Hall),
Sandra Seacat (Meemaw), Brad Beyer (Jack), Fannie Flagg (Sally),
Elizabeth Perkins (Joan Blake); Regie: Antonio Banderas
Sommer 1965, irgendwo
im tiefsten Alabama. Amerikas Frauen kämpfen für
Gleichberechtigung, die schwarze Bürgerrechtsbewegung strebt ihrem
Höhepunkt zu. Nur in den Südstaaten gehen die Uhren anders.
In Alabama herrschen Rassismus und Vorurteile, wegen ein paar
"Niggern" wollen viele Weiße ihre angestammten
Privilegien nicht aufgeben. Die liebenswert exzentrische Lucille hat
es endlich geschafft, sich von ihrem gewalttätigen Ehemann zu
befreien.
Lucille hat ihn ins Jenseits befördert und nimmt seinen Kopf in
einer Tupperware-Box mit auf ihren Trip. Sie macht sich auf nach
Hollywood, um sich ihren großen Traum zu erfüllen, ein berühmter
Fernseh-Star zu werden.
Auch Lucilles Neffe Peejoe lernt in diesem Sommer, was Freiheit
wirklich bedeutet, und erhält gleichzeitig einen Schnellkurs über
das Erwachsensein ... |
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A Beautiful Mind (Genie
und Wahnsinn)
USA 2001, Darsteller: Russell Crowe (John Nash), Ed Harris (Parcher),
Jennifer Connelly (Alicia Nash), Christopher Plummer (Dr. Rosen),
Paul Bettany (Charles), Adam Goldberg (Sol), Josh Lucas (Hansen),
Vivien Cardone (Marcee), Anthony Rapp (Bender), Jason Gray-Stanford
(Ainsley); Regie: Ron Howard
1947 kommt John Nash als
Mathematikstudent nach Princeton. Der geniale und exzentrische
Wissenschaftler, der aus einfachen Verhältnissen stammt, hat
Probleme mit seinen elitären Kommilitonen, erstaunt jedoch die
Fachwelt durch seine überdurchschnittlichen mathematischen
Fähigkeiten. In kürzester Zeit erlebt er einen kometenhaften
Aufstieg und steht kurz davor, internationale Anerkennung zu finden
– da bedroht eine furchtbare Diagnose seine Karriere:
Schizophrenie.
Mit der bewegenden Film-Biografie des schizophrenen Mathematikers
John Forbes Nash jr. (geb. 1928) landete Regisseur Ron Howard den
bisher größten Erfolg seiner Karriere. "A Beautiful Mind"
wurde mit Auszeichnungen überhäuft, u. a. erhielt das Drama
jeweils vier "Oscars" und "Golden Globes".
Russell Crowe erwies sich in der Rolle des von Wahnvorstellungen
geplagten Wissenschaftlers einmal mehr als einer der bedeutendsten
und wandelbarsten Darsteller seiner Generation. |
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Hearts
In Atlantis
USA 2001, Darsteller: Anthony
Hopkins (Ted Brautigan), Anton Yelchin (Bobby Garfield), Hope Davis
(Liz Garfield), Mika Boorem (Carol Gerber), David Morse (Bobby
Garfield), Alan Tudyk (Monte Man), Tom Bower (Len Files), Celia
Weston (Alanna Files), Adam LeFevre (Don Biderman), Will Rothhaar (Sully-John),
Regie: Scott Hicks,
Buch: William Goldman
Als er vom Tod seines
Jugendfreundes erfährt, wird der Fotograf Bobby Garfield von seiner
eigenen Vergangenheit eingeholt. In Gedanken durchlebt er noch
einmal den Sommer 1960, in dem der damals Elfjährige den
geheimnisvollen Mr. Brautigan kennen lernte, der ihm das Tor zu
einer neuen Welt öffnete. |
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One Hour Photo
USA 2002; Darsteller: Robin Williams (Seymour Parrish), Michael Vartan
(Will Yorkin), Dylan Smith (Jakob Yorkin), Erin Daniels (Maya Burson),
Regie: Mark Romanek, Buch: Mark Romanek
Unscheinbar, immer servil lächelnd, versieht Sy Parrish seinen Dienst in der Fotoabteilung eines Supermarktes. Für seine Kunden, die er immer penibel bedient, ist Sy nahezu unsichtbar. Der unauffällige Mann scheint komplett hinter seinem Job zu verschwinden. Doch dieser Eindruck trügt. Der Beruf ist nicht Sys einzige Leidenschaft, wie sich zeigt. Nina
Yorkin, eine treue Kundin, holt wieder einmal die fotografischen Beweise ihres glücklichen Familienlebens ab, die Sy wie immer mit besonderer Sorgfalt entwickelt hat. Die attraktive Mittdreißigerin ahnt nicht, dass der freundliche Mann hinter dem Ladentisch seit Jahren ihre Fotos heimlich vervielfältigt und bei sich daheim an der Wohnzimmerwand - akribisch aneinander gereiht - aufhängt. So weiß Sy so ziemlich alles über Nina, ihren sympathischen Sohn Jake und Ehemann Will. Der Foto-Mann, der einsam und zurückgezogen lebt, identifiziert sich inzwischen so sehr mit den
Yorkins, dass er sich für das Wohlergehen der Familie verantwortlich fühlt. Und das mehr, als den Yorkins lieb ist: Als Sy eines Tages dahinter kommt, dass Will Yorkin seine Frau betrügt und damit sein Idealbild der Familie mit einem Mal zerstört ist, reift in ihm ein mörderischer Plan. Am nächsten Tag quartiert er sich in jenem Hotel ein, das Will regelmäßig für seine Seitensprünge benutzt. Sy beschließt, die betrogene Nina mit allen Mitteln zu rächen - und 'seine' Familie zu schützen. |
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