GERN ZITIERT Worte Johannes' XXIII., wie sie im WorldWideWeb auf verschiedenen Seiten zu finden sind: Nicht das Evangelium ist es, das sich verändert, nein, wir sind es, die gerade anfangen, es besser zu verstehen. Fährt auch einmal ein kleiner Sturm daher, der meist wenigstens teilweise unseren Fehlern zuzuschreiben ist, so retten wir uns immer leicht: ein kleiner Akt der Demut im stillen, ein freundliches Wort zu den anderen um uns herum, und wir setzen fröhlich unseren Weg fort. Die Gerechtigkeit geht vor Mildtätigkeit. Glauben ist die Heiterkeit, die von Gott kommt. Gott liebt jeden Menschen so, als ob er allein auf der Welt wäre. Gott schuf die Menschen nicht als Feinde sondern als Brüder. Ich habe noch nie einen Pessimisten nützliche Arbeit für die Welt tun sehen. Wenn ich jemanden verletzt haben sollte, bitte ich dafür um Vergebung. Und wenn jemand unzufrieden war mit meiner Einstellung oder mit meinen Taten, bitte ich um Geduld mit mir. In meiner letzten Stunde bin ich ruhig und sicher, daß mein Gott in seiner Gnade mich nicht zurückweisen wird. Unglückspropheten verdienen keinen Glauben. Die göttliche Vorsehung will auch die widersprüchlichen und beschämenden Ereignisse der Geschichte zum Heil der Menschen und zum Wohl der Kirche lenken. Es kann nicht nur darum gehen zu bewahren, was alt ist, vielmehr gilt es jetzt, freudig und furchtlos an das Werk zu gehen, das unsere Zeit erfordert. Man muß mit dem Notwendigen zufrieden sein, die Pläne in Grenzen halten und sorglos von einem Tag zum anderen leben. Der Herr sieht und sorgt vor. Ich gehöre zu einer Kirche, die lebendig und jung ist und ihr Werk ohne Angst in die Zukunft hineinführt. |