Sakristane als Seelsorger
Weil die
Pfarrhäuser m der Schweiz vielfach verwaist sind und die
Gemeindeleiter häufig auch nicht mehr auf dem Gebiet der Pfarrei
wohnen, werden die Sakristane (Küster) immer stärker zu ersten
Ansprechpartnern rat- und hilfesuchender Menschen. Darauf hat
der Schweizerische Verband der Sakristane, dem rund 1200 aktive
Männer und Frauen angehören, hingewiesen. Im Gegensatz zu den
Pfarrteams, deren personelle Zusammensetzung alle paar Jahre wechselt,
bleiben die Sakristane am längsten vor Ort und übernehmen deshalb oft seelsorgliche
Vermittler-Aufgaben.
Christ in der Gegenwart,
41/2004, S. 330
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