Weisheit eines weiten Herzens.
Zur Seligsprechung Johannes XXIII.
 
Herausgeber: Maria Otto u. Franz Johna
Freiburg im Breisgau 2000

Den wahren Menschen erkennt man in seinen privaten Äußerungen - so könnte man die Zielsetzung dieses wundervollen Buches zusammenfassen: Johannes XXIII. wird 

in den Auszügen aus seinen Tagebüchern und Briefen an seine Familie auf eine sehr intensive und anrührende Weise sichtbar und fühlbar. Das ist in keiner Weise kitschig, sondern man spürt bei jeder Zeile, wie ein bäuerlicher Mensch, der Papst wurde, wichtigste Dinge und Sachverhalte klar und verständlich ausdrücken konnte.
Christian Frühwald, amazon.de


Johannes XXIII.,
Geistliches Tagebuch. Und andere geistliche Schriften
Hrsg. Loris Francesco Capovilla
Freiburg im Breisgau 1966


Johannes XXIII.,
Briefe an die Familie (1/2)
Hrg. Loris Francesco Capovilla
Freiburg im Breisgau 1969


Karl Rahner, Herbert Vorgrimler,
Kleines Konzilskompendium
Sämtliche Texte des Zweiten Vatikanums.
Allgemeine Einleit., 16 spezielle Einführungen, ausführliches Sachregister
Freiburg im Breisgau 2003

Das kleine Konzilkompendium bietet alle Konstitutionen, Dekrete und Erklärungen,

die unter Mitarbeit der Verfasser im Auftrag der deutschen Bischöfe übersetzt wurden. Mit eine zuverlässigen, sachlichen und dem Konzil zeitnahe Kurzkommentierung, die auf umstrittene Stellen eingeht, Parallelen zieht und Zukunftsperspektivenanalysiert.


Helmut Krätzl
Im Sprung gehemmt. Was mir nach dem Konzil noch alles fehlt.
Sankt Gabriel, Mödling 1999

In den letzten zwanzig Jahren hat die Kirche viel von ihrem Glanz verloren. Von dem erwarteten Fortschritt des II. Vatikanischen Konzils kann kaum mehr 
die Rede sein. Im vorliegenden Buch versucht Helmut Krätzl, Weihbischof der Erzdiözese Wien, die Ursachen hierfür zu klären, "aus Sorge und nicht ohne Leidenschaft". Er will Mut machen, sich für die notwendige Erneuerung in der Kirche einzusetzen.

Geschichte des Zweiten Vatikanischen Konzils (1959-1965)
Bd.1, Die Katholische Kirche auf dem Weg in ein neues Zeitalter


In fünf Bänden hat ein internationales Team hochkarätiger Fachleute die Geschichte des Zweiten Vatikanischen Konzils umfassend aufgearbeitet.

Das internationale Werk, das gleichzeitig in sechs Sprachen erscheint, ist ein "Muss" für KirchenhistorikerInnen und DogmatikerInnen!


Geschichte des Zweiten Vatikanischen Konzils (1959-1965)
Bd.2, Das Konzil auf dem Weg zu sich selbst

Der zweite Band behandelt den dramatischen Beginn. Die Zurückweisung der vorbereitenden Schemata durch die Konzilsväter stellte 

ohne Zweifel die entscheidende Weichenstellung dar, ohne die nicht nur das Konzil, sondern wohl auch die Geschichte der katholischen Kirche insgesamt anders verlaufen wäre. Die Rolle der Hauptprotagonisten dieser entscheidenden Phase - die Kardinäle Siri, Ottaviani, Montini, Bea, Suenens, der einflussreichen Konzilstheologen Congar, Lubac, Schillebeckx u.a.- wird sorgfältig recherchiert und beleuchtet. Die zentrale Gestalt des Konzilsbeginns aber ist Papst Johannes XXIII. selbst.


Geschichte des Zweiten Vatikanischen Konzils (1959-1965)
Bd.3, Das mündige Konzil


Der dritte Band behandelt die Arbeit des Konzils im Übergang vom Pontifikat Papst Johannes XXIII. zu Papst Paul VI. Schwerpunkt dieser Tagungsperiode soll - wie Paul VI. selbst eindringlich 

erklärt - die Konstitution über die Kirche sein. Bei der Diskussion um das Bischofsamt wird das Verhältnis von Episkopat und Primat zum Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen. Aber auch die Dekrete über den Ökumenismus, die Juden und die Religionsfreiheit stehen zur Debatte. Mit der Ernennung der Bischöfe P. G. Agagianian, J. Döpfner, G. Lercaro und L.-J. Suenens zu "Moderatoren" durch Paul VI. erhält das Konzil ein neues, mit Exekutivvollmacht ausgestattetes Leitungsorgan.


Manfred Plate,
Weltereignis Konzil,
Darstellung - Sinn - Ergebnis
,
Freiburg im Breisgau 1966


Film/DVD:
Papst Johannes XXIII. - Ein Leben für den Frieden
Buch: Francesco Scardamaglia & Massimo Cerofolini
Regie: Giorgio Capitani
Italien 2002

Der Fels, auf dem Gott seine Kirche baute. Statthalter Gottes und Oberhaupt der römisch katholischen Kirche, zu deren Anhängern rund um die Erde über eine Milliarde Menschen zählen. Aus der Reihe der bisher 262 Päpste ragt im 20. Jahrhundert ein Fels der Güte, des Friedens und der Mitmenschlichkeit: Papst Johannes XXIII. "Pacem in terris" ist seine Botschaft.


Film:
Es kam ein Mensch:
Auf den Spuren von Johannes XXIII.
Orginaltitel: E venne un uomo
Italien/UK 1965
Deutsche Erstaufführung: 22.11.1981 ZDF
Regie: Ermanno Olmi,
Drehbuch: Ermanno Olmi, Vincenzo Labella,
Darsteller: Rod Steiger,Rita Bertocchi, Antonio Bertocchi, Pietro Germi, Adolfo Celi

Der Film, der mit Dokumentaraufnahmen beginnt, versucht nicht, das Leben Johannes' XXIII. authentisch nachzuspielen. Vielmehr geht es um eine Darstellung seiner Ideale und Ziele.


Edmund Schlink,
Die Vision des Papstes
Karlsruhe 1997

"Die Vision des Papstes" ist eine spannende Erzählung und eine kenntnisreiche Fiktion, 1975 erstmals unter Pseudonym veröffentlicht. Der bekannte Heidelberger Theologe 

Edmund Schlink entwickelt das Bild eines charismatischen Nachfolgers Petri, dessen Einsatz die konfessionellen Trennungen überwindet und die Sehnsüchte der Christen nach weltweitem Miteinander erfüllt. 


 

 

 

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